Primer premio avanzado
OTTO UND ICH
Hallo, mein Name ist Kleineflocke. Ich bin sicher, dass du es erraten hast: Ich bin eine Schneeflocke. In einem kalten deutschen Dorf bin ich in Dezember geboren. Seit meiner Geburt war ich kalt, sehr kalt. Meine Geschwister lachten immer über mich, weil ich frierte. Es war Winter und Winter ist in Deustchland so eiskalt wie in Lappland. Ich dachte, dass der Weihnachtsmann aus Deutschland kam.
Es war der schlechteste Tag meines Lebens, als ich Otto kennen lernte. Die Schulferien hatten schon angefangen und Otto wollte nur spielen. Er hatte einen grossen Hund, Laika, mit dem Otto in seinem Garten den ganzen Tag spielte. Und da war ich, im Garten. Otto machte Schneebälle mit mir und meinen Geschwistern, die er gegen Laika warf. Während ich weinte, hatten meine Geschwister viel Spass daran. Ich war sehr kalt. Otto machte auch einen grossen Schneemann und wer war da.? Ja, ich war da. Ich konnte es nicht dulden, weil ich gefroren war.
Zum Glück wurde es Nacht. Dann suchte ich ein warmes Versteck, wo ich von schönen und warmen paradiesischen Orten träumen konnte.
Plötzlich erweckte mich etwas. Es war ein Mann, vielleicht Ottos Vater. Er sprach mit Otto über einen Ball. Nein, bitte, keinen Schneeball mehr…
Und ich sah sie... Sie war wunderbar, eine wunderbare Kristallkugel mit Schnee drinnen. Ich glaubte nicht, dass ich bei dieser Schneeflocke bleiben konnte. Ottos Vater nahm mich zärtlich und legte mich hinen... Seit diesem kalten Tag bin ich eine warme Schneeflocke in einer Kristallkugel.
Matthias
liebt Weihnachten. Er wohnt in einer kleinen Stadt, wo viele Lichter in den
Straßen hängen. Zu Hause hat er einen echten und großen Baum mit vielen
farbigen Kugeln und Girlanden, weil er Farben liebt. Vor dem Kamin hat er auch
einen selbstgemachten Adventskalender mit vielen Schokoladen und Süßigkeiten
gehängt.
Heute
ist der Weihnachtstag und er muss nicht arbeiten. Er liest ein Buch neben dem
Feuer. Aber seine feinen Ohren haben den Motor des Wagens seiner Frau gehört.
Matthias steht auf und geht schnell ans Fenster. Tatsächlich hat seine Frau die
Tür des Autos geschlossen und er sieht, wie sie jetzt mit ihren Absatzschuhen
zur Haustür geht. Matthias schmunzelt: er könnte Anna unter einer Million
Menschen erkennen.
Anna
ist schon vor der Tür, als Mathias das Fenster verlässt um in die andere
Richtung zu gucken. Er lacht.
–
Hallo, Schatz. Frohe Weihnachten. Ich habe auf dich lange gewartet.
–
Hallo, meine Liebe. Frohe Weihnachten. Ich weiß, dass ich zu Spät komme.
Entschuldigung.
–
Mach nichts. Wir sind schon bereit.
–
Gut! Dann gehen wir.
Mathias
pfiff nach Pistazie, der schnell neben ihren Besitzer sitzt.
–
Wir gehen Pistazie. Benimm dich gut.
Schon
auf der Straße kann Mathias wieder in seiner Dunkelheit frei lassen. Mit der
Hilfe von Pistazie, seinem Begleithund, sieht er alles.
Primer premio intermedio
Primer premio básico
Weihnachten?
Was bedeutet
Weihnachten?
Ich bin jung. Ich bin
Anwältin. Ich habe keine Arbeit. Ich bin arbeitslos.
Mein Vater ist
Elektriker, er arbeitet nicht.
Meine Mutter ist
Kellnerin, sie arbeitet auch nicht.
Mein Bruder macht eine
Ausbildung als Koch.
Wir leben zurzeit
zusammen bei meinen Großeltern.
Wie viel kostet
Weihnachten?
Ich finde Weihnachten
sehr teuer. Und du?
Marta Sancha
1º Nivel
Básico Alemán